Ein Leben als pflegende Eltern bedeutet anfangs vor allem ein Ankommen im anderen Leben mit Kind als geplant, bedarf oftmals einer Bewältigung dieser neuen Situation mit all ihren möglichen Phasen wie Schock, Trauer, Angst, depressive Verstimmung, Erschöpfung, Akzeptanz, Erfahrung im Hier-und-Jetzt, Aufmachen zu eine, anderen, aber auch guten Lebenskonzept, Aufbau eines Netzwerks etc.
Wie individuell diese Situation auch für jedes Elternteil und jede Familie ist, ist sie doch oft mehr oder weniger herausfordernd für den Alltag als Paar und Familie. Oftmals kommt dabei die Selbstfürsorge zu kurz, es gibt nur wenige oder auch gar keine Auszeiten oder Möglichkeiten, zum Energieaufladen.
Ziel des Kurses ist das Stärken der Resilienz, hilfreicher Werkzeuge sowie der psychischen Gesundheit von Eltern von Kindern mit Pflegebedarf.
Neben Input und Austausch beinhaltet der zweiteilige Kurs auch praktische Übungen.

Inhalte des Workshops

  • gegenseitiges Kennenlernen
  • Entspannungs- und Bewältigungstechniken als Stress-/Resilienzstrategien
  • Selbstfürsorge und psychische Gesundheit

Für den zweiten Tag des Workshops haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, gemeinsam aus verschiedenen Themenschwerpunkten ein paar auszuwählen:

  • Eigene Ziele/Wünsche/Visionen
  • Achtsamkeit im Familienalltag
  • Partnerschaft/Aufgaben-/Rollenverteilung
  • Umgang mit Mental Load und hilfreiche Ressourcen
  • Akzeptanz der Geschwisterkinder und hilfreiche Strategien und Unterstützung seitens der Eltern
  • Akzeptanz als Eltern und Mitgefühl mit sich selbst und hilfreiche Bewältigung der „pflegenden Rolle“

Datum03. + 10.11.2025 (online)
Uhrzeit09.30-13.00 Uhr
ReferentinnenDipl.-Psychologin Sabine Machowski
AnmeldungAnmeldung über ANTRAGO

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Keine Sorgen?! Eine Informations- und Austauschreihe zu Carearbeit und Universität“ und wird in Kooperation mit dem Autonomen Elternreferat (AUREL) des AStA organisiert.