Viele pflegebedürftige Personen werden zu Hause von Angehörigen gepflegt. Die Leistung, die pflegende Angehörige erbringen, wird oft nicht genügend gewürdigt. Man sollte daher nicht vergessen, unter welcher enormer (Doppel-) Belastung pflegende Angehörige stehen.
Hier sollen deshalb Wege aufgezeigt werden, die Entlastung bringen können:
- Möglichkeiten, um Beruf und Pflege besser zu vereinbaren: Teilzeitarbeit, Freistellung von der Arbeit, Telearbeit, siehe Abschnitt Pflege und Beruf
- Kurzzeitige Entlastung von den Pflegeaufgaben, z.B. bei Krankheit, Urlaub durch Kurzzeitpflege und/oder Verhinderungspflege
- Alltagshilfen und Entspannungstipps, sowie anonyme Beratung und psychologische Unterstützung für pflegende Angehörige (online oder telefonisch) finden Sie hier.
- Austausch mit anderen Pflegenden in Selbsthilfe- und Angehörigengruppen. Informationen über Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe erhalten Sie bei den regionalen Kontakt- und Informationsstellen für Selbsthilfe (KISS) und über einen Pflegestützpunkt.
- für Pflegende einer demenzkranken Person: Alzheimer-Telefon der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V.: 01803/171017 (€0,09 pro Minute). Sprechzeiten: Mo-Do 9-18 Uhr und Fr 9-15 Uhr